Erläuterungen zur Bilanz

Die Bilanz des Bistums Aachen gibt Auskunft über die Vermögenssituation zum 31. Dezember 2017. Auf der Aktivseite der Bilanz wird dargestellt, über welche Vermögenswerte (zum Beispiel Immobilien, Wertpapiere) das Bistum verfügt. Die Passivseite stellt die Finanzierung des Vermögens dar und zeigt damit, welcher Anteil dem Bistum selbst „gehört“ (Eigenkapital) oder anderen Anspruchstellern (zum Beispiel Versorgungsempfängern und Kreditgebern) zuzurechnen ist.

Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Positionen der Bilanz und der Ergebnisrechnung. Die Rechnungslegung für das Bistum Aachen erfolgt nach den Vorgaben des HGB. Gleichwohl ist der Jahresabschluss des Bistums nicht mit dem eines Wirtschaftsunternehmens gleichzusetzen. Besonderheiten der kirchlichen Finanzund Vermögensstruktur, sofern sie Auswirkungen auf die jeweilige Position haben, werden deshalb explizit erläutert.

Aktiva

Sachanlagen
+

Die Sachanlagen umfassen im Wesentlichen die Grundstücke und Gebäude im Eigentum des Bistums Aachen. Des Weiteren werden hier andere Anlagen sowie geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau ausgewiesen.

Die Gebäude sind mit insgesamt 36,8 Mio. Euro bewertet. Im Wesentlichen sind dies vom Bistum und von anderen kirchlichen Einrichtungen selbst genutzte Gebäude sowie 11 Schulgebäude. An Dritte vermietete Immobilien haben lediglich einen Anteil von 5,5 Prozent am Gesamtwert.

Neben den in der Tabelle aufgeführten Gebäuden ist das Bistum Eigentümer von land- und forstwirtschaftlichen Flächen (rund 178 Hektar) sowie von 88 Grundstücken, die im Erbbaurecht auf befristete Zeit an andere Nutzer übertragen wurden. Der Gesamtwert der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte beläuft sich auf rund 11,3 Mio. Euro.

Die Position „Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau“ stieg im Jahr 2017 um 3,1 Mio. Euro auf 3,6 Mio. Euro. Diese Zunahme geht auf den Einbau des Diözesanarchivs in die Kirche St. Paul, das Neubauprojekt am Moreller Weg sowie die Ausstattung der Räume des Katholischen Hochschulzentrums „QuellPunkt“ am Standort Campus Melaten zurück.

Gebäude
Anzahl
Buchwert
Anteil
(TEuro)
(Prozent)
Schulgebäude
11
19.721,2
53,6
Verwaltungsgebäude
11
6.361,0
17,3
Gebäude kirchliche Einrichtungen
16
7.271,1
19,8
Vermietete und verpachtete Gebäude
28
2.025,9
5,5
Kirchen, Kapellen, Klöster
7
1.394,3
3,8
Summe Gebäude
73
36.773,5
100,0
Finanzanlagen
+

Der mit Abstand größte Teil des Bistumsvermögens entfällt auf die Finanzanlagen. Diese beinhalten neben einigen primär aufgabenorientierten Unternehmensbeteiligungen vor allem Wertpapiere des Anlagevermögens.

Bei der Auswahl der Kapitalanlagen orientiert sich das Bistum streng an den Zielen Sicherheit und Werterhalt. Gleichzeitig wird eine angemessene Rendite angestrebt. Die Anlagerichtlinien des Bistums stellen sicher, dass sowohl der Kapitalerhalt als auch die jederzeitige Zahlungsfähigkeit gewahrt bleiben. Überdies fließen in alle Anlageentscheidungen ethisch-nachhaltige Kriterien mit ein. Unter ethisch-nachhaltigen Investments werden Vermögensanlagen verstanden, die bei der Nachhaltigkeitsbewertung unter sozialen, ökologischen und Governance- Kriterien ihre ethische Werteorientierung zur Geltung bringen. So sind beispielsweise Anlagen in Unternehmen der Rüstungsindustrie und der Stammzellenforschung oder auch in Staaten, die Menschenrechte systematisch verletzen, grundsätzlich ausgeschlossen.

Das Volumen der Finanzanlagen zum Bilanzstichtag betrug rund 499,8 Mio. Euro und lag damit um rund 11,7 Mio. Euro bzw. 2,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der starke Rückgang ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass bei Fälligkeit von Wertpapieren des Anlagevermögens eine Wiederanlage im Umlaufvermögen erfolgte.

Finanzanlagen – Anteile an verbundenen Unternehmen
+

Das Bistum hält Mehrheitsbeteiligungen an drei Unternehmen:

  • Die Einhard Verlag GmbH, Aachen, ist ein Verlag für christliche Literatur und Herausgeber der Kirchenzeitung.

  • Die ZfK Zentralrendantur für Kirchengemeinden GmbH, Aachen, agiert als Dienstleister für Buchhaltungsaufgaben für Kirchengemeinden, Orden und Stiftungen.

  • Die St.Angela-Schulgesellschaft mbH ist die Trägergesellschaft der St.Angela-Schule in Düren.

Die Anteile an den drei Gesellschaften werden mit einem Erinnerungswert von je 1 Euro unter der Position A. III. 1. „Anteile an verbundenen Unternehmen“ geführt. Der Einhard Verlag erzielte im Jahr 2017 einen Gewinn. Das Ergebnis der ZfK Zentralrendantur war 2017 leicht positiv, die St. Angela- Schulgesellschaft schloss auch 2017 mit einem Verlust ab.

Verbundene Unternehmen und Minderheitsbeteiligungen
Beteiligungen
Buchwert
(Prozent)
(TEuro)
ZfK Zentralrendantur für Kirchengemeinden GmbH, Aachen (1 Euro)
100,00
0
Einhard Verlag GmbH, Aachen (1 Euro)
93,25
0
St. Angela-Schulgesellschaft mbH, Düren (1 Euro)
60,00
0
Pax-Bank e.G., Köln, Genossenschaftsanteile
4,72
1.030,0
Bank für Kirche und Caritas e.G., Paderborn
0,49
30,0
Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B. GmbH, Düsseldorf
20,00
5,5
Katholische Hochschule GmbH, Köln
20,00
5,1
Gesamt
1.070,6
Finanzanlagen – Sonstige Ausleihungen und Minderheitsbeteiligungen
+

Unter die Bilanzposition „Sonstige Ausleihungen“ fallen zum einen verschiedene Darlehen und Ausleihungen an Kirchengemeinden in Höhe von insgesamt 1,6 Mio. Euro.

Darüber hinaus werden hier weitere Minderheitsbeteiligungen sowie Genossenschaftsanteile mit einem Buchwert von insgesamt 1,1 Mio. Euro erfasst:

  • An der Pax-Bank e. G., Köln, einer 1917 gegründeten genossenschaftlich organisierten kirchlichen Bank, hält das Bistum 4.120 Genossenschaftsanteile zum Nennwert von je 250 Euro.
  • An der Bank für Kirche und Caritas e. G., Paderborn, hält das Bistum 100 Anteile zum Nennwert von jeweils 300 Euro.
  • Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B. GmbH, Düsseldorf, ist die Trägergesellschaft des Instituts für Lehrerfortbildung in Mülheim an der Ruhr. Gesellschafter sind die nordrhein-westfälischen (Erz-)Bistümer.
  • Die Katholische Hochschule GmbH, Köln, ist eine Einrichtung der (Erz-)Bistümer Paderborn, Münster, Essen, Aachen, Köln und Trier. Als staatlich anerkannte Hochschule finanziert sie sich aus Zuschüssen der öffentlichen Hand und der Gesellschafter sowie aus Teilnehmerbeiträgen und Drittmitteln.
Finanzanlagen – Wertpapiere
+

Die Wertpapieranlagen entfallen zu 71,5 Prozent auf festverzinsliche Anlagen und Renten in Fonds. Immobilienfonds haben einen Anteil von 20,1 Prozent. Aktien in Fonds sind mit 6,5 Prozent enthalten. Mischfonds haben einen Anteil von 1,9 Prozent.

Zum Bilanzstichtag lagen die Marktwerte der Wertpapiere insgesamt um 5,3 Prozent über den in der Bilanz ausgewiesenen Buchwerten. Bei den festverzinslichen Wertpapieren ist dies auf die aktuelle Niedrigzinsphase zurückzuführen. Da die Papiere in der Regel bis zur Fälligkeit gehalten werden, bauen sich die Bewertungsreserven im Zeitverlauf automatisch zum Fälligkeitstermin ab. Das Bistum profitiert zwischenzeitlich von der Verzinsung, die oberhalb des Marktniveaus für eine Wiederanlage liegt.

Anlageklasse
Buchwert
Kurswert
Bewertungsreserve
(TEuro)
(TEuro)
(auf Buchwert, in Prozent)
Festverzinsliche Wertpapiere
319.708,0
335.096,3
4,8
Renten in Fonds
35.557,2
36.319,3
2,1
Immobilienfonds
100.114,9
108.854,1
8,7
Mischfonds
9.648,5
9.831,7
1,9
Aktien in Fonds
32.078,5
33.338,9
3,9
Gesamt
497.107,1
523.440,2
5,3
Umlaufvermögen
+

Die ausgewiesenen Forderungen bestehen in erster Linie gegenüber den Finanzbehörden in Höhe von 3,8 Mio. Euro für die Kirchensteuereinnahmen für den Monat Dezember 2017, die erst im Folgejahr 2018 abgerechnet wurden. Zudem bestehen Forderungen gegen kirchliche Einrichtungen und Kirchengemeinden sowie das Domkapitel.

Die sonstigen Vermögensgegenstände umfassen vor allem Forderungen aus Zinsansprüchen in Höhe von 4,5 Mio. Euro.

Das Bistum benötigt eine hohe Liquidität, um laufende Zahlungen für Gehälter sowie die regelmäßigen Zuweisungen an die Kirchengemeinden zu leisten. Die Guthaben bei Kreditinstituten lagen zum Bilanzstichtag bei rund 238,1 Mio. Euro. Der Anstieg um rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus Mittelzuflüssen bei Fälligkeit von Wertpapieren des Anlagevermögens.

Passiva

Eigenkapital
+

Das Eigenkapital des Bistums Aachen setzt sich zusammen aus dem Zweckkapital, dem Eigenkapital im engeren Sinne, und verschiedenen Rücklagen sowie dem Bilanzgewinn aus der Ergebnisrechnung. Die Eigenkapitalquote, also der Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme, lag im Jahr 2017 bei 52,6 Prozent.

Eigenkapital – Zweckkapital
+

Das Zweckkapital des Bistums ist mit dem Stamm- bzw. Grundkapital eines Wirtschaftsunternehmens vergleichbar. Die Höhe des Zweckkapitals wird immer im Zuge der Aufstellung der Bilanz anhand der bisherigen Vermögensrechnung ermittelt. Mit 86,2 Mio. Euro ist es seit 2005 unverändert.

Eigenkapital – Rücklagen und Fonds
+

Rücklagen und Fonds gehören zum Eigenkapital, sind aber überwiegend für festgelegte Zwecke vorgesehen. Damit stellt das Bistum die Erfüllbarkeit künftiger Aufgaben sicher.

Die Rücklagen beliefen sich zum 31. Dezember 2017 auf 339,0 Mio. Euro (Vorjahr: 322,6 Mio. Euro). Mit den Rücklagen wird insbesondere sichergestellt, dass die für die nächsten Jahre zugesicherten Schlüsselzuweisungen an Kirchengemeinden und andere kirchliche Einrichtungen stabil gehalten und die dortigen Aufgaben nachhaltig umgesetzt werden können.

Über die Bistumsrücklage werden, neben verschiedenen Projekten, Schwankungsrisiken bei den Erträgen und andere Risiken abgedeckt. Zudem sind in der Bistumsrücklage sogenannte Fonds mit zweckgebundenem Kapital für spezielle Aufgaben enthalten, zum Beispiel der Solidaritätsfonds für Arbeitslose, ein Migrationsfonds sowie ein Fonds für Exerzitienarbeit. Insgesamt beläuft sich das Volumen für acht Fonds auf 6,5 Mio. Euro (Vorjahr: 5,9 Mio. Euro).

Von besonderer Bedeutung ist die Rücklage für die Altersversorgung. Sie dient dazu, die Versorgungsverpflichtungen des Bistums sicherzustellen. Die gesetzlich zu bildenden Rückstellungen reichen dazu nicht aus, da der hierfür vorgeschriebene Rechnungszins am Kapitalmarkt nicht zu erzielen ist.

Rücklagen und Fonds
2017
2016
(TEuro)
(TEuro)
Kirchengemeindlicher Bereich
143.954,2
136.454,2
Bistum
113.528,1
105.612,3
Caritas
11.060,0
10.060,0
Verbände
4.980,6
4.980,6
Altersversorgung
63.347,6
63.347,6
Freie Rücklagen
2.140,0
2.140,0
Summe
339.010,5
322.594,7

Deshalb hat das Bistum zusätzlich eine Altersversorgungsrücklage gebildet, die die Differenz zwischen dem Rückstellungsbetrag und den bei realistischen Zinsannahmen notwendigen Vorsorgeverpflichtungen abdeckt.

Das Bistum Aachen hat das strategische Ziel, Rücklagen in Höhe eines Jahreshaushalts aufzubauen, wobei die Altersversorgungsrücklage nicht einberechnet wird. Auch im Rahmen der Ergebnisverwendung 2017 wurde aus dem Jahresüberschuss eine Rücklagenzuführung durchgeführt und damit ein weiterer Schritt zur Zielerreichung umgesetzt.

Eigenkapital – Bilanzgewinn
+

Nach dem Beschluss des Kirchensteuerrats zur Verwendung des Jahresüberschusses verbleibt ein Bilanzgewinn von 0,3 Mio. Euro, der auf das Folgejahr übertragen wird.

Sonderposten aus Zuweisungen und Zuschüssen
+

Der Sonderposten aus Zuweisungen und Zuschüssen zur Finanzierung des Anlagevermögens umfasst Zuwendungen, die für festgelegte Zwecke geleistet wurden. Er wird entsprechend der Minderung der eventuellen Rückzahlungsverpflichtung bzw. entsprechend den Abschreibungen auf die mit diesen Mitteln finanzierten Anlagegüter schrittweise aufgelöst.

Rückstellungen
+

Der Großteil der bilanziellen Rückstellungen entfällt auf die Pensionsrückstellungen, die die Versorgungsansprüche der Geistlichen und der in einem beamtenähnlichen Verhältnis bei der Diözese Beschäftigten sowie weiterer Personen decken. Zum 31. Dezember 2017 waren die zukünftigen Leistungen an 700 Versorgungsanwärter und 888 Versorgungsempfänger abzubilden.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen nahmen 2017 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 14,2 Mio. Euro zu.

Auf Grundlage versicherungsmathematischer Gutachten und gesetzlicher Vorgaben wird das Volumen für die Pensionsrückstellungen jährlich neu berechnet. Die Berechnung der Altersvorsorgerückstellungen erfolgte unter Zugrundelegung eines 10-Jahres-Durchschnitts-Kalkulationszinses von 3,68 Prozent (gegenüber 4,01 Prozent im Vorjahr).

Neben der Altersvorsorgerückstellung in Höhe von 270,1 Mio. Euro wird eine Rückstellung in Höhe von 23,2 Mio. Euro für pensionsähnliche Verpflichtungen ausgewiesen, die sich aus dem Finanzierungsbeitrag bis zum Jahr 2040 an die KZVK ergibt.

Insgesamt waren zum Bilanzstichtag aus der verpflichtenden Pensionsrückstellung, der gemäß Wahlrecht gebildeten Rückstellung des Finanzierungsbeitrags zur KZVK, sowie den Altersversorgungsrücklagen 356,7 Mio. Euro an Kapital für die Altersversorgungsleistungen gebunden.

Die sonstigen Rückstellungen beliefen sich zum 31. Dezember 2017 auf insgesamt 56,9 Mio. Euro. Der Gesamtbetrag setzt sich wie folgt zusammen:

Größter Einzelposten ist wie auch in den Vorjahren die Rückstellung für das Kirchensteuerclearing. Das Clearingverfahren ist ein komplexes Umverteilungssystem zur sachgerechten Zuordnung der Kirchensteuer. Die Lohnsteuer eines Beschäftigten und damit auch die Kirchensteuer wird vom Arbeitgeber an das Betriebsstättenfinanzamt abgeführt. Dieses leitet die Kirchensteuer an die Diözese weiter, in der das Finanzamt liegt.

Die Kirchensteuer steht aber der Wohnortdiözese eines Kirchensteuerpflichtigen zu und wird deshalb im Clearingverfahren neu zugeordnet.

Im Zuge der Endabrechnung der Kirchensteuerverteilung hat das Bistum Aachen seit Jahren regelmäßig Rückerstattungen zu leisten. Da die Abrechnung stets um vier Jahre zeitverzögert erfolgt, sind entsprechende Rückstellungen über die zu erwartenden Rückzahlungsbeträge zu bilden.

Die Steigerung der sonstigen Rückstellungen um rund 11,8 Mio. Euro geht im Wesentlichen auf die Berücksichtigung von Sondereffekten zurück. Zum einen hat das Bistum Aachen im Rahmen der Übernahme der St. Angela-Schule als zwölfter bischöflicher Schule für Pensionen und Beihilfen sowie die Übernahme von Zusatzversicherungen der Mitarbeiter insgesamt 11,0 Mio. Euro zurückgestellt. Außerdem wurden durch die nordrheinwestfälischen Bistümer als Gesellschafter der Katholischen Hochschule gGmbH Rückstellungen für Pensionen und Beihilfen der Mitarbeiter gebildet. Der auf das Bistum Aachen entfallende anteilige Betrag lag bei 1,7 Mio. Euro. Des Weiteren ergaben sich durch die erfolgte Rückzahlung des Sanierungsgeldes KZVK an die Träger der Kindertagesstätten Forderungen auf Rückzahlung zu hoher Refinanzierungsbeiträge seitens der öffentlichen Verwaltung, für die das Bistum Aachen 2017 rund 2,3 Mio. Euro zurückstellte.

Sonstige Rückstellungen
2017
2016
(TEuro)
(TEuro)
Clearing Kirchensteuer
30.579,6
32.373,8
Altersteilzeit
2.059,1
3.229,0
Urlaub, Mehrarbeit, Nachversicherung, Berufsgenossenschaft
2.336,5
2.401,2
Übrige
21.901,5
7.036,7

56.876,7
45.040,7
Verbindlichkeiten
+

Mehr als die Hälfte der Verbindlichkeiten (14,4 Mio. Euro) besteht gegenüber kirchlichen Einrichtungen, insbesondere für bereits zugesagte Zuschüsse für Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen. Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten betragen rund 6,8 Mio. Euro. Noch abzuführende Lohnsteuer als Teil der sonstigen Verbindlichkeiten beläuft sich auf rund 2,1 Mio. Euro.